INFORMATION

In der Neuropsychologie gibt es verschiedene Wege der Zusammenarbeit, nämlich

 

…den Weg der Diagnostik: Im Rahmen einer neuropsychologischen Diagnostik wird mittels verschiedener Methoden untersucht, in welchen kognitiven Bereichen Beeinträchtigungen aber auch Ressourcen vorliegen. Dabei wird ein ausführliches diagnostisches Erstgespräch geführt, außerdem kommen unterschiedliche Testverfahren wie auch Fragebögen zum Einsatz, die zudem zur Differentialdiagnose dienen. Darunter versteht man die Abklärung weiterer Ursachen der vom Patienten beschriebenen Symptome durch Methoden der klinisch-psychologischen Diagnostik.

 

…den Weg der Behandlung: Werden in der Diagnostik Beeinträchtigungen in Bereichen wie z.B. Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration, Sprache oder Exekutivfunktionen festgestellt, kann dort eine neuropsychologische Behandlung anschließen. Dies erfolgt durch ein kognitives Funktionstraining der betroffenen Domänen und individuell angepasste neuropsychologische Behandlungsmethoden, die auf den Alltag und das Umfeld des Patienten abgestimmt werden. Jeder Behandlungsweg richtet sich grundsätzlich nach den gemeinsam vereinbarten Zielen.

 

…den Weg der Beratung: Die Beratung im Bereich der Neuropsychologie dient dem Patienten, dem u.a. Mechanismen seiner Erkrankung, Einflüsse anderer Bereiche auf die kognitive Leistungsfähigkeit, die Ergebnisse der Diagnostik und deren mögliche Auswirkungen auf den Alltag, aber auch Empfehlungen sowie weitere Hilfsmaßnahmen erläutert werden. Im Interesse des Patienten werden im gegebenen Fall die Angehörigen aufgeklärt, entlastet und mit eingebunden.

 

 

Sie werden mit mir gemeinsam Ihren persönlichen Weg gehen. Ich werde Sie dabei unterstützen, Sie begleiten, aber Ihnen auch das Rüstzeug zum Weitergehen für die Zeit danach mitgeben.

 

 

Das Ziel ist der Weg zum selbstständigen „Gehen“!